Mit 651 Punkten holte sich die US-amerikanische Mannschaft souverän die Goldmedaille auf der FEI Weltmeisterschaft der Junioren in Givrins. Das Team Die bestehend aus Sarah Armenta auf Gun Smoke Dennis, Mattie Gustin auf Guns R Spooky, Reanna R. Thayn mit Coded N Karma und Emma K. Lane auf Gunner Gump ging bereits früh in Führung und ließ sich diese auch nicht mehr nehmen. Da konnte diesmal auch die stark reitenden deutschen Junioren nichts daran ändern. 641 Punkte bedeuteten die Silbermedaille. Die Schweiz errang mit 622,5 Punkten die Bronzemedaille.
Die 17-jährige Lenya Lambeng (Riegelsberg) legte als erste deutsche Starterin auf dem 7-jährigen Wallach SH Topsail Badger mit einem Klasse Ritt eine 214,5 vor. Die ebenfalls 17-jährige Celine Beisel (Meckesheim) und ihr 11-jähriger Hengst Gunner Be Good zogen kurz darauf gleich und brachten damit die deutsche Mannschaft auf einen guten Weg in Richtung Silber. Das war dann auch bereits nach Leann Steins (Rhede) Durchgang auf ihrem 12-jährigen Wallach Litn Up Conquistador sicher. Die 15-jährige brachte es auf eine 210,5. Georgia Wilk (Göttingen) und A Lunar Revolution machten als letzte Starter der deutschen Mannschaft die Sache rund: 212 Punkte. Das machte insgesamt 641 Punkte. Zudem konnten sich auch noch die beiden deutschen Einzelreiter fürs Einzelfinale qualifizieren: Tell Tobler (Quickborn) auf Coeur Lee Boon MM (208) und Joline Kamphuis (Rütenbrock) mit JB Just A Magic Deal (207,5).
„Ich bin mit unseren Junioren sehr zufrieden“, so Nico Hörmann. „Die Amerikaner waren enorm stark und diesmal nicht zu schlagen. Diese Altersklasse ist sehr schwierig, und für einige unserer Reiter war es das erste Championat. Sie haben ihre Sache gut gemacht.“