Grischa Ludwig (Bitz) dominiert im NRHA-Breeder’s-Derby / Champion-Titel sowie Rang drei und fünf im Finale.

Gwhiz Im Smart & Grischa Ludwig, Foto: Art & Light

(HPV). Im großen NRHA-Breeders-Derby-Finale in Rieden/Kreuth bestätigte der Bitzer Professional Grischa Ludwig seine großartige Form. Im Sattel des fünfjährigen American-Quarter-Horse-Hengstes „Gwhiz Im Smart“, der im Besitz von Antonina Geisendorf steht, und mit 223,5 Punkten gewann der Baden-Württemberger den Champion-Titel. Zudem sicherte sich der Schwabe mit „Pistol Silhouette“ (219,5), Besitzerin ist Joline Nollet, den Bronzerang. Rudi Kronsteiner (Österreich), der „Mr Lee Hook“ aufgezäumt hatte, wurde von dem vierköpfigen Richter-Gremium mit einer 222,5 auf den zweiten Platz gesetzt.

Für den Schlussakkord im weiten Rund der Ostbayernhalle hatten sich insgesamt 20 Reiter-Pferd-Kombinationen qualifiziert. Mit einem Quarter-Horse-Hengst und zwei Stuten war der Chef vom Schwantelhof dabei. Nach Platz eins und drei belegte Grischa Ludwig zudem mit einer 217,5er-Wertung auf „Dont Spook Around“ (Bes. Valerie Friedrich), Rang fünf im Endklassement. „Mir fehlen jetzt noch die Worte – und das will schon etwas heißen“, begann der 40-Jährige, um dann fortzufahren: „Es ist für mich einfach super gelaufen. Mit diesen tollen Ergebnissen habe ich im Vorfeld nicht gerechnet. Nach den Go-rounds aber, in
denen alle drei Pferde sehr gut mitgearbeitet und sich prächtig präsentiert haben, konnte ich doch recht zuversichtlich in die finale Prüfung gehen“, zollte der 40-jährige Schwabe seinen vierbeinigen Partnern ein dickes Lob. Abschließend bemerkte der Trainer beiläufig: „Super, dass sich alle drei Vierbeiner im Finallauf noch gesteigert haben.“

Nach den 21 Finalläufen bei den Non-Pros war es Ewald Rifeser (Italien), der auf „Golden Iron Jac“ mit einem 216,5er Score souverän siegte. Der Brixener ließ sowohl Katharina King (Deutschland) mit „Antarismartin“ als auch den Österreicher Clemens Hefel, der „Rio Juice“ gesattelt hatte, nach jeweils einer 212,5er-Wertung nicht den Hauch einer Chance. Platz vier sicherte sich Monika Scheuermann (Deutschland) auf „Jessys Topgun“.

Ergebnisse:

Open – NRHA-Breeders-Derby

1. Grischa Ludwig (GER, Bitz) mit Gwhiz Im Smart, Score 223,5

2. Rudi Kronsteiner (AUT) mit Mr. Lee Hook, 222,5

3. Grischa Ludwig (GER, Bitz) mit Pistol Silhouette, 219,5

4. Valentina Sagmeister (AUT) mit CZ Gunners Newcomer, 218,0

5. Grischa Ludwig (GER, Bitz) mit Dont Spook Around, 217,5

6. Oliver Stein (GER, Rhede) mit Steppin out in Crome, 214,0.

Non Pro – NRHA-Breeders-Derby

1. Ewald Rifeser (ITA) mit Golden Iron Jac, Score 216,5

2. Katharina King (GER) mit Antarismartin, 212,5

2. Clemens Hefel (AUT) mit Rio Juice, 212,5

4. Monika Scheuermann (GER) mit Jessys Topgun, 210,5

5. Nina Zinsli (GER) mit Quotacrome, 209,5

6. Britta Grönemeyer (GER) mit Best Spook, 209,0.

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