Filmtipp: Buck – Der wahre Pferdeflüsterer – ab 31. Mai im Kino

Buck Brannaman

 

 

Was auf den ersten Blick wie ein Film über Pferde erscheint, ist vielmehr eine sehr beeindruckende Metapher für das Leben. Mehr als ein Jahr begleitete die Filmemacherin Cindy Meehl den ‚natural horseman’ Buck Brannaman quer durch die USA und Europa.

 

Entstanden ist dabei ein naturgewaltiger Film und das sensible Porträt eines Menschen, der mit einer ganz besonderen Gabe gesegnet ist. Buck Brannaman ist Pferdeflüsterer, und während alljährlich unzählige Menschen zu ihm kommen und hoffen, dass er die Probleme ihrer Pferde löst, stehen sie auf einmal selbst im Mittelpunkt und müssen sich ihrem eigenen Leben stellen. Mit Sanftmut, tiefer Empathie und einer Ablehnung jeglicher Gewalt weiß Buck nicht nur bei den Tieren eine große Verwandlung herbeizuführen, er lehrt auch den Menschen, dass „ihr Pferd der Spiegel ihrer Seele ist, und sie manchmal nicht mögen werden, was sie sehen. Manchmal hingegen schon.“

 

 

 

Aufgewachsen in Montana, als Kind vom Vater schwer misshandelt, ist Bucks eigene Lebensgeschichte mehr als außergewöhnlich. Für viele ist er schon heute eine Legende, ein amerikanischer Volksheld. Er war Vorbild für Nicholas Evans’ Roman „Der Pferdeflüsterer“ und während der Dreharbeiten zum gleichnamigen Film Coach und Double von Robert Redford. Tom Booker ist eigentlich Dan „Buck“ Brannaman. Und so spiegelt der Film in Rückblicken den weiten Weg wieder, den Buck selbst zurücklegen musste, um heute in seinen Lehrgängen den Menschen die Wichtigkeit von Respekt, Mitgefühl und Gewaltlosigkeit nahe zu bringen.

 

In den USA sorgte BUCK bereits für Begeisterung. Beim Sundance Festival wurde BUCK mit dem Publikumspreis ausgezeichnet, beim Zürich Film Festival und beim Bergen International Filmfestival als Bester Dokumentarfilm.

 

Kinostart: 31. Mai 2012

Jahr: 2010, USA

Genre: Dokumentation

Regie: Cindy Meehl

 

Die offizielle Website: http://www.buck-derfilm.de/

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