(Ramona Billing) Nachdem der Präsident der Dutch Reining Horse Association gestern die Beteiligung am neuen EFRHA Programm ausgeschlossen hatte (wir berichteten), erfolgte jetzt von der DRHA ein Statement dazu:
„Wie einige von euch vielleicht schon wissen, gibt es derzeit recht intensive Diskussionen rund um sowohl die European Federation of Reining Horse Associations (Efrha) als auch um dase NRHA European Nominationm Program in der Efrha.
Die Efrha ist eine Initiative der Irha (Italien) und der NRHA Germany (Deutschland) auf dem Weg zu einem europäischen Breeding Program, mit dem die Basis gelegt werden sollte (mit hohem Preisgeld) für Futurities, Derbies und Maturities. Die Efrha hat zum Ziel, das deutsche Ssp, Irhba und der NRHA European Nomination Program zu integrieren.
Nach Aussagen der Nrha Germany hat sich in den letzten 10 Jahren die Zahl der einbezahlten Hengste in Deutschland und Italien halbiert. Für die DRHA ist dies der Beweis, dass ein Breeding Program basierend auf der Einzahlung von Hengsten nicht mehr funktioniert. Das Drha Vorstand glaubt dann auch nicht daran, dass diese Konstruktion funktioniert, wenn man sie auf europäischer Basis weiterentwickelt. Er wird daher diese Initiative nicht weiter unterstützen.
Die Drha wird sich bemühen, das NRHA European Nomination Program und damit die European Futurity und das Derby als stand alone außerhalb der EFRHA weiter zu entwickeln.
Die Drha vertritt den Standpunkt, dass die weitere Entwicklung der NRHA European Futurity und des Derbys den Reining Sport in Europa weiter bringen kann. Es bleibt dabei jedoch von größter Bedeutung, dass wir uns in den Niederlanden wie auch den übrigen Ländern für die Basis des Sports einsetzen. Letztendlich ist es das, was unser Sport wirklich erfolgreich macht. Nur bei einer breiten und starken Basis wird es immer mehr Reiter und Besitzer geben, die sich auch für den Start in größeren Events interessieren.“
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