Im Bild: Hubertus Lüring (1. VS DQHA), Uwe Stedronsky (2. VS DQHA), Markus Rensing (Zuchtobmann), Ullrich Vey (Int. Director), Micky Kayser (DQHA Sport), Reinhard Rekers (1. Beirat DQHA /1. VS Nord), Günther Schmidt (2. Beirat DQHA/ 1. VS BW), Albert Wagner (Jugend DQHA/1.VS Bayern), Antonia Prohaska (Bayern Presse), Kirsten Bär (1. VS Hessen), Matthew Scharf (Hessen Presse), Matthiass Borrack (1. VS Ost), Volker Laves (2. VS Nord), Jürgen Klare (Nord Breitensport), Peter Vogt (2. VS Schriftführer), Tanja Schrader (1. VS NRW), Frank Kathmann (2. VS NRW), Eva Gebhard (NRW Sport), Birgit Schmitt-Paeslack (1.VS P/SL ), Helga Hommel (SWH), Romy Althaus (Zuchtleitung)
Zum siebten Mal wurde am Samstag, den 11. Januar 2014 in den Räumen der DQHA Geschäftsstelle die Klausurtagung der Regionalgruppen abgehalten.
Dazu konnte der DQHA Vorstand und das Geschäftsstellen-Team erstmals sämtliche Vertreter der acht Regionalgruppen begrüßen. Der runde Tisch war mit 28 Personen also sehr gut besetzt.
Offenbar sorgte der gefühlte Frühling in diesem Januar – auch durch die moderaten Straßenverhältnisse – für eine besonders gut besetzte Tagung!
Interessanterweise können auch 2014 fast in jedem Bereich erfreuliche Entwicklungen beobachtet werden. Bezüglich der Mitgliederzahlen konnte in fast allen Regionalgruppen wieder ein Zuwachs verzeichnet werden, wie die Statistik der Geschäftsstelle dokumentierte. Hier ist zahlenmäßig Bayern, mit +84 Mitgliedern führend. Der prozentuale Zuwachs ist in Rheinlandpfalz /Saarland (+9,62%) am höchsten, dicht gefolgt von der Regionalgruppe Ost. Insgesamt verzeichnete die DQHA zum Ende des letzten Jahres 6.631 Mitglieder, was einem Plus von ca. 5,5 % entspricht.
Regionale Veranstaltungen
Regelmäßige Themen der Klausurtagung sind die Regionenfuturities , der Youth & Amateur Team Cup sowie die Zuchtschauen in den Regionen. Berichte, Erfahrungen, Verbesserungsvorschläge, Termine und Veranstaltungsorte dieser Events werden alljährlich in großer Runde diskutiert. Da sich noch andere Gremien mit diesen Themen befassen werden hier jedoch meist noch keine 100%igen Ergebnisse präsentiert.
In fast allen erwähnten Bereichen war am Klausurtag eine positive Tendenz zu erkennen.
Zucht
Zuchtleiterin Romy Althaus informierte über die erfreuliche Entwicklung der Zucht. Mehr als 17 % aller deutschen Fohlen wurden 2014 auf einer der 18 Zuchtschauen vorgestellt. Von den 249 bewerteten Fohlen seien immerhin 97 mit 8,0 und höher eingestuft worden. Dies sei darauf zurück zu führen, dass die Züchter ihre Fohlen inzwischen zunehmend „vorselektieren“. Einerseits sei das zwar positiv zu bewerten und dokumentiere die Kompetenz der Züchter, andererseits wolle man eigentlich alle Fohlen auf den Zuchtschauen sehen um sich ein Bild der Rasse zu machen. Es gebe neben dem Gebäude genügend andere Qualitäten im American Quarter Horse, dass sich auch gebäudemäßig niedriger bewertete Pferde nicht schämen müssten. Ein Prädikat „vorgestellt“ wäre zu überlegen. Man wolle zukünftig den „dabei sein ist Alles“ Gedanken mehr stärken.
In diesem Rahmen erwähnte Markus Rensing auch den neuen Sponsor der Zuchtschauen, die Firma Höveler. Auch hierzu sollen die Mitglieder auf der Convention umfassend informiert werden.
Sport
Zum Sport erfuhren die Teilnehmer von Micky Kaiser, dass in Europa das Levelling für die AQHA Turniere erst 2015 zur Anwendung kommt. Klassen und Showformate bleiben 2014 wie bisher. Markus Rensing erläuterte anschließend, dass der Tierschutz immer größeres Gewicht im Sport erhält. Es sei deshalb geplant, den Futurity Start in Zukunft für 3-5 jährige, den Maturity-Start für 6-7 jährige Pferde zu ermöglichen.
Auch die DQHA Direkt Shows sowie Schulung und Information der Veranstalter war ein Thema über das Eva Gebhard informierte.
Und zuletzt…
Im letzten Tagesordnungspunkt, der etwas unscheinbar „Verschiedenes“ hieß, erfuhren die Vertreter der Regionalgruppen, dass eine moderate Erhöhung der Regionalgruppengelder angedacht ist, diese allerdings noch auf der nächsten Vorstandssitzung formal bestätigt werden muss. Diese in den letzten Jahren vor allem von Albert Wagner und Matthias Borrack geforderte Erhöhung soll die Arbeit der Regionalgruppen besser unterstützen.
Zudem sei seitens der DQHA jetzt ein „Topf“ eingerichtet aus dem besondere Aktionen in den Regionen bezuschusst werden könnten. Dieses Modell, das im letzten Jahr auf Anregung der Regionalgruppen für die Team Cups getestet wurde, hat sich offenbar bewährt.
Offizielles Ende der Versammlung war um 17:15 Uhr. Doch bis der Gesprächsbedarf aller Gäste zur Gänze erschöpft war verging noch ein weiteres Stündchen.
Einen großen Dank kann ich im Namen aller Beteiligten an das Team der DQHA Geschäftsstelle (Angela Baar, Susanne Zahner, Annette Riedel, Susanne Zahner und Ursula Heyne) aussprechen, das uns wie gewohnt hervorragend bewirtet und beraten hat!
Antonia Prohaska
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