FEI Session: The Future of Reining

(Ramona Billing) Beim FEI Sports Forum in Lausanne stand unter anderem die Zukunft des Reiningsports auf dem Programm. Dabei stellte die FEI klar, dass sie für Vorschläge zu einer weiteren Zusammenarbeit offen sei. Wie Francisco Lima betonte, wird jegliche zukünftige Zusammenarbeit mit der FEI davon abhängen, dass die FEI Regeln in Sachen Anti-Doping, Welfare und Stewarding voll umgesetzt werden.

Francisco Lima, FEI Director Governance & Institutional Affairs, begann seinen Vortrag damit, dass es bei Reining im Gegensatz zu allen anderen FEI Disziplinen eine ganz spezielle Situation gibt: es gibt zwei international führende Verbände und nicht nur die FEI. Allein dies ist bereits gegen die Statuten der FEI.

FEI Director Bettina de Rham, in deren Bereich auch Reining fällt, gab einen Überblick über die Entwicklung unseres Sports und betonte dabei, wie wichtig es ist, dass sich NRHA und AQHA absolut nach den FEI General Regulations, FEI Statuten und FEI Veterinary Regulations richten und sie Regeln entsprechend anpassen. Wie de Rham sagt, sind die Zahlen der bei der FEI eingetragenenReiningpferde und -reiter trotz aller Bemühungen zurückgegangen.

Sven Friesecke (SUI), Chair of the FEI Reining Committee und Vorsitzender Reining bei der Fédération Suisse des Sports Equestres (FSSE), sprach über die Möglichkeit eines 3-Jahre-Plans sowie eines 5-Jahre-Plans in Sachen FEI Reining und wie die FEI Richtlinien von allen betroffenen Parteien umgesetzt werden können. .

Friesecke mahnte, dass man sich dringend die Zeit zur Ausarbeitung einer möglichen neuen Zusammenarbeit nehmen müsse und rief zu einem klaren Ja der Reining Community zu FEI Reining auf. Die wurde sehr von der European Equestrian Federation (EEF) und einzelnen Europäischen Federations wie auch USA Reining Representative Rick Weaver unterstützt.

FEI Secretary General Sabrina Ibáñez schloss den Tag damit, dass alle Punkte in Sachen Reining vom FEI Board in Betracht gezogen würden. “Wir brauchen Ihre Vorschläge für Reining zur General Assembly im November.”

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Quelle: FEI